Die Immobilie finden Sie in lebendiger Gegend in Leipzig Südvorstadt. Mehrere Bus- und Tramlinien verkehren in der Nähe. In Laufnähe gibt es ein paar Restaurants, Ärzte, Bäckereien, Cafés und ein Einkaufszentrum. Auch einige Grün- und Parkanlagen, Fitnessstudios, Modegeschäfte, Buchhandlungen und Bars erreichen Sie. Der öffentliche Nahverkehr startet direkt vor dem Eingang des Windscheid-Palais. Der Leipziger Auenwald startet direkt nach dem verlassen der Haustüre. Den Wildpark erreichen Sie ebenfalls in wenigen Gehminuten. Der Leipziger Süden ist ein Stadtteil der Gründerzeit und genießt durch die zentrale Anbindung an die Leipziger City, den hohen Waldanteil und seine komfortablen Wohnge- biete einen guten Ruf. Bürgerhäuser aus der Zeit des Biedermeier sind ebenso zu finden, wie prunkvolle Gründerzeithäuser und villenähnliche Mehrfamilienhäuser. Der Anteil denkmal- geschützter Gebäude beträgt hier über 70% Prozent, dadurch bietet der Süden eine urbane und homogene Lebensqualität, verbunden mit Naturnähe und hohem Freizeitwert.
Historie:
Im Jahre 1892 wurde die Windscheidstraße als Fortsetzung der Brandstraße zur Innenstadt als repräsentative breite Straße projektiert, die vornehmlich den gartenumgebenen Villen der Leipziger Kaufleute vorbehalten sein sollte. Den südlichen Abschluss der Villenbebauung entlang der Windscheidstraße bildet der markante Ka- sernenkomplex des Heeresbauamtes, welcher im Jahre 1936/37 vom Heeresbauamt 1, nach Zeichnungen von Regierungsbaurat A. Hofmann geplant wurde. Vis á vis der Paul-Gerhard-Kirche und inmitten eines historisch gewachsenen Wohnquartiers, bildet er einen architektonischen und städtebaulichen Sonderbaustein im Leipziger Stadtgrundriss. In dem markanten Kasernenkomplex sass zunächst der Stab des Heeresgruppenkommandos 4, dessen Leiter kein geringerer als General Friedrich Paulus war, jener Mann, der später als Oberbefehlshaber der 6. Armee entgegen Hitlers Befehl in Stalingrad kapitulierte.
Nach einer detaillierten Untersuchung der bestehenden Bausubstanz und Wahrung der historischen Gebäudestruktur ist es nunmehr gelungen, in dieses Palais zeitgemäße und vor allem attraktive Wohnungen unterschiedlicher Größe zu planen. Durch die Integration einer Tiefgarage, eines Fitness- und Wellnessbereiches in Verbindung mit wunderschönen, parkähnlichen Außenanlagen, wurden nunmehr Wohnräume geschaffen, welche zum einen den heutigen Wohnwünschen und Komfortbedürfnissen entsprechen und zum anderen Maßstäbe an diesen Mikrostandort setzen werden. So vereinen sich imposante Geschichte und zeitgenössische Architektur mit Denkmalsanierung auf höchstem Nivea

Aufwendig kernsanierter Palaisbau aus
den 30er Jahren
– Fußbodenheizung
– Pariser Fenster (bodentiefe Fenster)
– Bei der Kernsanierung wurde u.a. auch
eine Trittschalldämmung und ca. 3,5
cm starker Estrich oder Gussasphalt
auf die entsprechend vorbereiteten
Böden aufgebracht
– Echtholzparkett aus Eiche, Stärke
mindestens 16 mm, in allen Räumen
außer Bad, WC, Dusche und Küche
einschließlich Sockelleisten